Im Jahre 1924 pflügte der französische Bauer Fradin in dem kleinen französischen Ort Glozel
ein Feld, als plötzlich der Boden unter dem Zugtier einbrach. An dieser Stelle wurden später
viele Schrifttafeln gefunden. Ein großer Teil dieser Tafeln wurde an Wissenschaftler weiter
gegeben, die sie untersuchen sollten und wurde nie zurückgegeben, sondern verschwanden
von der Bildfläche.Etwas mehr als 90 dieser Schrifttafeln blieben erhalten und sind heute, zusammen
mit anderen Funden, insgesamt über 3000 Artefakte, in einem kleinen Privatmuseum
in Glozel ausgestellt. Da der Fund dieser Schrifttafeln die gesamte offizielle geschichtliche
Lehrmeinung in Frage stellte, wurde er sofort zu einer Fälschung erklärt und bis heute wartet
die Angelegenheit noch auf ihre volle wissenschaftliche Anerkennung. Dabei hätte allein die
große Zahl der Funde stutzig machen müssen. Niemals hätte ein kleiner, armer, ungebildeter
Bauer in einem Ort von ein paar Häusern unbemerkt eine so große Zahl von Schrifttafeln und
anderen gefundenen Artefakten herstellen und fälschen können. Man hat die Schrift von Glozel
mit allen möglichen Schriften weltweit verglichen. Sie sollte Etruskisch, Phönizisch, Altbaskisch,
Alttürkisch, Kelto-Iberisch und und und und sein. Warum konnte man diese Glozelschrift
mit so vielen anderen Schriften und mit Sprachen dahinter, die es gar nicht gegeben
hat, vergleichen? Weil diese angeblichen Wissenschaftler und "Schriftvergleicher" nicht richtig
hinschauen konnten und können, weil man bei allen diesen "Schriften" und "Sprachen" die
selbe unsinnige Methode anwandte und deshalb zu den selben unsinnigen Ergebnissen kommen
mußte: man betrachtete und "las" gar nicht die Schrift selber, die Buchstaben, sondern
die Zwischenräume und da alle alten Schriften unsere (lateinisch genannten) Buchstaben sind,
haben sie auch die gleichen oder, je nach der mehr oder weniger kunstvollen Ausprägung der
angewandten Schriftform, mal mehr eckig und einfach, mal mehr gerundet und verschnörkelt
oder künstlerisch vollendet,sehr ähnliche Zwischenräume. Betrachten Sie sich also bitte die
Abbildungen in diesem Artikel. Ich habe hier, neben der Glozelschrift noch zwei weitere
Schriften ausgewählt, die angeblich etruskische Schrift und die angebliche Runenschrift, stellvertretend
für alle möglichen anderen alten Schriften.Es hätten mehrere Dutzend sein können.
Die Abbildungen 1a bis 1f zeigen Ihnen Schrifttafeln von der Glozelschrift. Abbildung 1a
zeigt eine Schrifttafel, wie sie in Wirklichkeit aussieht. Abbildung 1b ist die gleiche Tafel, die
ich mit Buntstiften, Farbstiften, wie andere sagen, ausgemalt habe. Dabei habe ich nicht alle
Buchstaben ausgemahlt, wie auch bei den Abbildungen der anderen Schriften, nicht nur, weil
das Ausmahlen hunderter Buchstaben eine zeitraubende und ermüdente Angelegenheit ist,
sondern auch, weil es die Betrachtung der Fakten für den ungeübten Leser, für den Leser, für
den die presentierten Fakten neu und ungewohnt sind, erleichtert. Abbildung 1c und 1d zeigen
Tafeln von der Glozelschrift, nicht wie sie in der Wirklichkeit aussehen, sondern wie sie
in Büchern über die Glozelschrift abgebildet werden, mit denen dann die Wissenschaftler und
Schriftvergleicher arbeiten. Diese Abbildungen zeigen nur die Zwischenräume zwischen den
eigentlichen Buchstaben der Schrift. Trotzdem lassen sich auch diese Abbildungen mit Farbstiften
ausmahlen und die Buchstaben kenntlich machen. Dies habe ich in Abbildung 1e und
1f getan. Abbildung 1e ist also die gleicheTafel wie Abbildung 1c und Abbildung 1f die
gleiche Tafel wie die darüberstehende Abbildung 1d. Bitte wenden Sie die Abbildungen beim
Betrachten nach allen Seiten, damit Sie die ausgemalten Buchstaben auch richtig erkennen
können. Wir können also ruhigen Gewissens feststellen, daß es sich bei der Schrift,die in Glozel
gefunden wurde, um unsere auch heute noch verwendete Buchstabenschrift handelt. Wir
dürfen nur nicht die Zwischenräume lesen, wie es so gern von vielen Leuten getan wird. Alle
Vergleiche aber mit anderen Zwischenraumschriften, mit Kunstsprachen dahinter, die es nie
gab, von Völkern, die es auch nicht gab, können wir uns ersparen. Um dies nun ganz deutlich
zu veranschaulichen, wenden wir uns der "etruskischen " Schrift und Sprache zu. Abbildung
Abbildung 1
2 zeigt eine Stele mit eingemeiselter Inschrift, gefunden in Vetulonia, heute im Florenzer
Museo Archeologico und Abbildung 3 zeigt eine Schrifttafel, die sich in Perugia, ebenfalls im
Museo Archeologico befindet. Sie sehen auf dieser Abbildung 2 einen Krieger mit einer
Streitaxt und einem Harnisch. Dort, wo sich das Gesicht befinden müßte, sehen Sie drei
Buchstaben: " E L i" (Das "i" sogar mit einem dicken Punkt darüber). Tausende Wissenschaftler
aus allen Ländern, Zehntausende von Museumsbesucher und Hundertausende Leser
von Bücher, in denen dies abgebildet ist, sehen N i c h t s. Unglaublich! Dabei sind auf dem
rechten Rand noch zweimal die Buchstaben "E Li" zusehen, außerdem das Wort "Ewig" und
auf dem linken Rand das Wort "Heil". Es gibt also gar keine etruskische Schrift und keine
Abbildung 2
etruskische Sprache. Was aber machen die etruskischen Schrift- und Sprachforscher? Sie
lesen die Zwischenräume. Aber damit nicht genug. Um die Zwischenräume lesen zu können,
brauchen sie ja eine Sprache und zwar eine etruskische Sprache, die es gar nicht gibt. ( Die
angeblichen Etrusker, die es gar nicht gab, sollen übrigens in "lateinischen" Texten als "Tusci"
bezeichnet worden sein und niemand weiß, woher das Wort "etruskisch" überhaupt stammen
soll.) Also phantasiert man sich eine etruskische Sprache zusammen. Dabei entstehen
Wörter, wie die folgenden, die ich aus einem italienischen Buch über die "etruskische"
Sprachforschung entnommen habe: " Cflalc, FuFlns, ensfvf, citemcl, teecl, sealxlsc, tlvsce,
leoap, lavtn, avilsmaxs, oalovfl und Fex+tfcl ( das Pluszeichen soll für einen Buchstaben
stehen, den ich hier auf meiner Tastatur nicht abbilden kann. Er sieht etwa so aus, wie ein
Stachelbeerstrauch mit nur zwei Ästen.). Ich weiß nicht, ob Sie auch nur eines dieser Wörter
unfallfrei aussprechen können. Ich jedenfalls nicht. Wie können Sprachforscher und Sprachwissenschaftler
ernsthaft glauben, daß eine derartige Häufung von Konsonanten und ein derartiger
Mangel an Vokalen eine Umgangssprache sein können? Und wie übersetzen sie dann
den Inhalt ihres Wurstsalates? Zwei Beispiele: "Ich, der Teller von Nuzima, die Platte Nuzinus"
oder " Arauth hat mich Ramutha Vestirichina gewidmet". Auf einmal ist ein gewaltiger
Reichtum an Vokalen vorhanden und die vielen Namen müßten doch in der Originalsprache
genauso lauten, wenn ich sie denn als Namen eins zu eins übersetze. Aber solche logischen
Überlegungen kommen diesen Leuten wohl gar nicht erst. Eine solche Sprach- und Geisteswissenschaft
kann einen logisch denkenden Menschen krank machen. Schlimmer noch, wenn
Sie jetzt die Medien und die entprechenden Wissenschaftler mit diesem Artikel bombardieren
würden, würden Sie nicht mal eine Antwort bekommen oder belächelt werden oder lächerlich
gemacht werden. Martin Luther konnte 1517 mit einem lumpigen Zettel an einer Kirchentür
in Wittenberg die ganze Welt erreichen. Er hatte Glück.Damals gab es keine Massenmedien,
kein Fernsehen, keine Presse, kein Internet. Es konnte ihn niemand totschweigen!
Und es gab keine Verfassung mit einem Paragraphen "Volksverhetzung", der eine ganze demokratische
Verfassung außer Kraft setzt, weil man mit einem solch schwammigen Begriff,
den niemand genau definieren kann, jeden mißliebigen Menschen und sei er noch so demokratisch,
unbescholten und rechtschaffen, beseitigen kann. Die Nationalsozialisten und Kommunisten
haben es vorgemacht, die Scheindemokratien machen es erfolgreich nach und es ist
kein Zufall, daß die Altkommunisten der Grünen, Jusos und Linkspartei sich dabei besonders
hervor tun. Heute würde Luther ganz sicher wegen "Volksverhetzung" und Störung des Religionsfriedens
angeklagt.
Abbildung 3, die Schrifttafel von Perugia, zeigt uns ebenfalls, daß die eigentliche Buchstabenschrift
sich innerhalb und um die Zwischenräume herum, befindet. Leider konnte ich keine
bessere Kopie der Tafel finden, die gezeigt hätte, daß es noch viele kleinere, auf der Abbildung
nicht erkennbare Buchstaben gibt. Wieder einmal eine Frage der optischen Geräte.
Wenden wir uns nun der sogenannten Runenschrift und den Abbildungen 4a bis 4d zu.
Wieder sehen wir hier und zwar fast noch deutlicher als bei der Glozel- und "Etrusker"-
Schrift, daß die angeblichen Runen nur die Zwischenräume sind und ich habe mir erlaubt, mit
Farbstiften dies deutlich zu zeigen. Im Unterschied zu den Tontafeln der Glozelschrift sind
die Runen in Stein gehauen. Schauen Síe sich bitte diese "Runentafeln" sehr genau an, damit
Sie erkennen, welch eine großartige kulturelle und ästhetisch-künstlerische Leistung da vorliegt.
Es handelt sich um eine geniale, genau durchdachte, Zeit und Arbeit sparende Methode
der Schreibtechnik für Steinarbeiter. Mit einen kurzen Strich, manchmal nur angedeutet, stellt
man die Buchstaben "G, L , I , N, R" dar, mit zwei kurzen Strichen die Buchstaben " E, S, A,
Z und H", wobei man den Buchstaben "H" mit diesen zwei Strichen sogar in verschiedenen
Schreibformen darstellen kann, wie Sie auf Abbildung 4d sehen konnen. So sehen Sie in der
untersten Zeile das normale Schreibschrift-H, von mir rot gezeichnet, in der Zeile darüber
links, von mir blau gezeichnet, ein "H" in künstlerischer Form, als Anfangsbuchstabe des
Wortes "HEIL"( blaues "H", rotes "E", gebliches "I", blaues "L"). Die restliches Buchstaben
werden mit drei kurzen Strichen dargestellt. So etwas konnten keine primitiven Germanen,
Kelten oder andere einfache Völker tun. Da steckt geistige und künstlerische Genialität dahinter.
Wir erkennen also, beispielhaft an diesen drei Schriften, die für Dutzende weitere stehen,
daß durch das Lesen von Zwischenräumen, Hunderte von Völkern, Sprachen, Schriften er
Abbildung 3
Abbildung 4
funden wurden, die es nie gab: Germanen, Kelten, Gallier, Kelto-Iberer, Sumerer, Akkader,
Babylonier, Hethiter, Etrusker, Phönizier, Ägypter und so weiter und so fort.
Man sieht also, ohne richtige Sprachwissenschaft in der richtigen Sprache kommt immer nur
Geschichtsfälschung heraus. Mir fällt da stets die Falschübersetzung aus der "Germania" des
angeblichen Tacitus ("da zieht (a)us") ein, wo die "Marcomannorum Sueborum" ("c" = "s"),
wo also die Marsomanno, die Marsmänner im Raum rum schweben, was man aber mit dem
schwäbischen Stamm der Markomannen übersetzt. Noch ein erfundenesVolk. Wie schwierig
es dann ist, aus der Geschichtsfälschung herauszufinden, möchte ich hier an zwei Beispielen
zeigen. Da graben ein paar Leute in Deutschland Pyramiden aus. Diese Leute leisten, was das
Ausgraben betrifft, sehr gute Arbeit und opfern sich auf. Dagegen ist absolut nichts zu sagen.
Sie erkennen sogar, daß mit unserer Geschichte vieles nicht stimmen kann. Doch dann wollen
sie die ganze Angelegenheit interpretieren und damit geht der Ärger los. Ohne die geringste
Kenntnis sprachwissenschaftlicher Fakten, fangen sie an, auf der Grundlage der falschen Geschichtsüberlieferungen,
die sie doch widerlegen möchten, Theorien darüber zu entwickeln.
Da sie auf ein weltweit verbreitetes Bausystem gestoßen sind, dem irgend ein Schwachkopf
mal die Bezeichnung "Murus Gallicus" verpasst hat, weil er eine Textstelle (7,23) aus dem
" C.IULI CAESARIS COMMENTARIORUM DE BELLO GALLICO" nicht richtig übersetzen
konnte, beginnen unsere Ausgräber zu schlußfolgern: "Aha, Murus Gallicus, die Bauform
der Gallier. Die Gallier (die es nie gab) waren Kelten (die ebenso nie gab)". Da ein benachbarter
Ort dort in seinem Ortsnamen "Birke" trägt (es gibt zehntausend Orte mit Birke im
Namen, Birkenthal, Birkenhain, Birkenbach usw., in Deutschland und ganz Europa) und der
Ausgrabungsleiter zufällig einen kroatischen Schulfreund hat, der ihn den kroatischen Namen
für "Birke" ( eine abgeleitete Form des deutschen "Birke" übrigens) nennt, kommt er zu dem
Schluß, daß die Kelten in Süddeutschland Slawisch gesprochen haben. Damit wird die Geschichtsfälschung
über Kelten und Gallier nicht nur zementiert, sondern noch gewaltig durch
neuen Unsinn vermehrt. Wollten die Herren nicht einen Beitrag zur Aufklärung der falschen
Geschichte leisten? Hätten sie aber richtige Sprachwissenschaft betrieben und einen Kenner
das Problem überlassen, hätten sie erfahren: " Mur us Gal Li cus" = " aus der Mauer ( hier ist
"vom Mauerwerk" gemeint) saust der Gal Li", weil die Pyramidenmauerwerke Landeplätze
für Raumfahrzeuge, u.a. des Gal Li, waren. Aus der gleichen Schrift "De Bello Gallico",
wenn man sie richtig übersetzt, erfahren wir, daß es sich gar nicht um einen Krieg zwischen
Römern und Galliern handelt, daß es gar keinen Caesar ("ca E sar" = "zum E schnell") gab
und auch sein angeblicher Kriegsgegner Vercingetorix ( " versinge tu rich" = " versinken tut
das Reich") sich nicht als Person, sondern als versinkendes Reich entpuppt. Aber keineswegs
das "Gallierreich", das es nie gab, sondern ein Reich draußen im All, wie die folgenden Textstellen
zeigen: " Alesia et Vercingetorix ded untur" = der " All E sie auch versenken tut,
Reich unter." ( Keine Schlacht bei Alesia!!!!) oder "In ter ea Vercingetorix" = " in der Galaxie
versinken tut das Reich." Ein Bericht der Ahnen aus dem All also.
Nun gibt es sogenannte Chronologieforscher, zum Beispiel den Russen Fomenko und seine
Leute. Der Mann ist Mathematiker und interessiert sich nur für Zahlen. In diesem Fall für
Geschichtszahlen. Auch er glaubt erkannt zu haben, richtigerweise, daß unsere Geschichte
gefälscht ist. Statt aber nun alte Texte richtig zu übersetzen, das Einzige, was die Geschichtsfälschung
richtig und sicher widerlegen kann, vergleicht er die gefälschten Geschichtsfakten
miteinander. Er vergleicht Caesar und Vercingetorix als Personen, die es nie gab und den gallischen
Krieg, der nie statt fand mit dem Trojanischen Krieg, der ebenso nie statt fand, jedenfalls
nicht in Troja und entsprechende Personen aus dem Trojanischen Krieg, die auch keine
Personen waren. Anders gesagt, er vergleicht Unsinn der Geschichtsfälschung mit anderem
Unsinn der Geschichtsfälschung, stellt Ähnlichkeiten allgemeiner Art, die selbstverständlich
sind, die in jedem Krieg vorkommen, die auf jede Person passen, fest und ordnet dem Ganzen
neue Geschichtsjahreszahlen zu. Damit zementiert er nicht nur die falschen Fakten, er potenziert
sie hoch 10. Was, bitte schön, hat es für einen Sinn,wenn ich einen Jesus Christus, einen
Caesar und Vercingetorix, die als Personen gedeutet, Schwachsinn sind, weil eben Übersetzungsfehler,
vom Jahr Null oder 40 Jahre vorher, plötzlich ins 12. Jahrhundert katapultisiere?
Die Herren sollten lieber Fußball spielen gehen oder ins Schwimmbad, da tun sie wenigstens
etwas für ihre körperliche Gesundheit. Geschichtsfälscher haben wir wahrlich schon viel zu
viele.
Ohne richtige Sprachwissenschaft, dies, so hoffe ich, haben wenigstens einige Leser dieses
Artikels gelernt, ändert man an der Geschichtsfälschung kein Komma und kein Yota, sondern
verstärkt sie noch.
Im Zeitalter von Farbdruckern, Computertastaturen und Hunderten anderer technischer Geräte,
möchte ich Ihnen zurufen, was auch die Abbildungen in diesem Artikel zeigen: Verachtet
mir die Buntstifte nicht, sie haben mehr Verstand, logisches Denkvermögen und Beweiskraft,
als all die unzähligen Cliquen von Sprachwissenschaftlern, Archäologen, Althistorikern, Ägyptologen
und sonstigen Geschichtsfälschern zusammen.
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